Diplomlehrgang Fotografie Nr. 22 - Makrofotografie

So einzigartig der Diplomlehrgang für ambitionierte Fotografen ist, genauso einzigartig sind unsere Dozierenden, welche ausgewiesene Spezialisten ihres Fachbereichs sind. Sie werden von Profi-Fotografen, wie z. Bsp. Martin Zurmühle, Charles Michel oder Susanne Venditti unterrichtet. Dank ihnen geniessen Sie einen abwechslungsreichen und lebendigen Unterricht.

Überzeugen Sie sich selbst im Interview mit unserer Teilnehmerin Stefanie Bevilacqua, die hauptberuflich in einem Beratungsunternehmen in der Stadt Zürich arbeitet und im Privaten gerne dekoriert, gestaltet, bastelt und die Kamera stets immer mit dabei hat.

Was hat Sie zum Entscheid geführt, den Diplomlehrgang Fotografie anzugehen?

Grösstenteils dafür verantwortlich ist der Wunsch gewesen mich mit meinem Hobby intensiver auseinander zu setzen. Anstatt etwas nur okay zu machen, wollte ich wirklich wissen, wie ich aus «guten Bildern» «hervorragende Bilder» fotografieren kann. Wie kann ich meine verrückten Ideen in ein Bild umsetzen, dass ich die Menschen verzaubere oder zum Staunen bringe. Die Magie der Fotografie fasziniert mich seit jeher.

Was war Ihnen wichtig, dass Sie sich für den Diplomlehrgang Fotografie am zB. Zentrum Bildung entschieden haben? Waren die Dozenten bzw. professionellen Fotografen, wie Martin Zurmühle oder Charles Michel entscheidend?

Warum gerade der Diplomlehrgang? Ich finde, dass die Ausbildung „Fleisch am Knochen“ hat. Ich nehme jetzt im Lehrgang Nr. 22 teil, da konnte man bereits Erfahrungen sammeln und optimieren. Für mich war entscheidend, dass einem nicht so einfach ein Blatt Papier übergeben wird, worauf steht „Kurs absolviert“, sondern, dass man sich das Diplom verdienen muss. Ich war unglaublich stolz als ich meine erste Prüfung bestanden habe. Das war ein tolles Gefühl! Die Dozenten hatten bei meiner Entscheidung keinen Einfluss, da ich vorher lediglich ein paar Bilder angeschaut habe, um zu sehen was für Arbeiten sie so machen. Es war interessant, aber hatte keinen grossen Einfluss auf meine Entscheidung.

Welches der Module war Ihr Favorit und in welchem Modul erkannten Sie Ihre Stärken und sehen Sie sich nun als Profi?

Das ist schwierig zu sagen, da ich erst 3 Module besucht habe. Dazu muss ich betonen, dass das erste Modul von Martin Zurmühle für mich der Grundstein der Ausbildung ist. Ohne die Grundlagen würde der Rest nicht funktionieren. Ich sehe mich noch nicht als Profi, aber ich habe ganz klar gemerkt wie ich mich seit dem ersten Mal verbessert habe als ich meine Kamera in der Hand hielt. Das ist für mich Gold wert. Da die Makrofotografie meine grosse Leidenschaft ist, fühle ich mich im Moment wie im siebten Himmel, wenn Frau Susanne Venditti uns durch die magische Welt der Makroaufnahmen navigiert. Sie vermittelt ihr Wissen mit grossem Herzblut, was man sehen und spüren kann. Diese Freude ist ansteckend und ich habe schnell gemerkt, dass dieser Bereich für mich Potential hat.

Was nehmen Sie für persönliche und fachliche Erkenntnisse aus dem Lehrgang mit?

Es steckt viel mehr hinter einem guten Bild als man denkt und ich spreche hier nicht von Photoshop. Ich mache in jeder Lektion wieder andere Erfahrungen, welche mich weiterbringen. Wer hätte gedacht, dass man wissen sollte, auf welchem Breitengrad wir uns befinden - ich zu Beginn sicher nicht. Also ein bisschen geographisches Wissen hilft auf jeden Fall beim Fotografieren weiter. Persönlich geniesse ich den Austausch mit den anderen Fotografen aus meinem Kurs. Wir sind regelmässig in Kontakt und teilen unsere Erfahrungen miteinander. Ich hoffe sehr, dass diese Kontakte nach dem Kurs auch bestehen bleiben.

Was und wo fotografieren Sie am liebsten?

Wie schon vorher erwähnt fotografiere ich leidenschaftlich gerne im Makrobereich. Hier fasziniert mich vor allem alles was sich bewegt. Seien das Käfer, oder kleine Spinnen, die über Gräser hüpfen oder Bienen, die sich an Blumen heranpirschen. Ich liebe die Herausforderung im richtigen Moment zu knipsen, in der Hoffnung, dass genau der Bereich scharf ist auf den ich gezielt habe. Auf der anderen Seite, liebe ich es etwas Kleines gross darzustellen und die Betrachter damit zu überraschen, was sie sich eigentlich gerade genau anschauen. Meistens gehe ich diesem Hobby im Garten meiner Eltern oder im Botanischen Garten in Zürich nach. Meine zweite grosse Leidenschaft ist die Tierfotografie - insbesondere Vögel. Hier trifft man mich oft im Zoo Zürich an, wo ich ab und an einmal sehr lange vor einem Gehege stehe und den Tieren auflauere, die sich mir nicht zeigen wollen.

Wie geht es bei Ihnen nach der Ausbildung weiter? Möchten Sie sich nachher noch weiterbilden, z. B. den Studiengang Höhere Fachschule für Fotografie?

Zurzeit lasse ich mir noch alles offen. Ich könnte mir sicher vorstellen auch in Zukunft kleinere Fotografie Aufträge anzunehmen, wobei dies im Moment eher auf Freundschaftlicher Basis passiert als mit wahrem Geschäftssinn. Wer weiss, vielleicht ändert sich dies ja noch. Eine Weiterbildung im Rahmen der HF-Foto habe ich im Moment nicht ins Auge gefasst.

Wir bedanken uns herzlich für das Interview und wünschen Ihnen viel Glück & Erfolg.

Interessiert am Diplomlehrgang Fotografie? Informationen & Anmeldung erfahren Sie unter https://www.zb-fotografie.ch/
Der nächste Diplomlehrgang startet am 14. November 2019.

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