Von der Lehre in den ersehnten Marketing-Job

Chiara Luana Bagordo hat vor Kurzem den Lehrgang «Dipl. Online Marketing Manager*in» am zB. abgeschlossen. Wir haben sie nach ihrem Grund gefragt, warum sie diese Weiterbildung überhaupt begonnen hat und was sie ihr gebracht hat.

Liebe Frau Bagordo, wie geht es Ihnen?

Vielen Dank, mir geht es sehr gut. Ich geniesse die schöne Sommerzeit.
 

Warum haben Sie die Ausbildung zur Online Marketing Managerin begonnen?

Schon in der Berufslehre gefiel mir das Thema «Marketing» sehr gut und ich wusste, dass ich im Anschluss nach der Berufslehre mehr über Marketing erfahren möchte.

So habe ich mich also auf paar Stelleninserate beworben. Ich bekam aber nur Absagen – konnte ich mir schon denken. In allen Stelleninseraten stand entweder Berufserfahrung oder eine abgeschlossene Weiterbildung im Bereich Marketing.

Ich habe mich also umgeschaut und habe gesehen, dass das zB. eine nur 6-monatige Weiterbildung als «Dipl. Online Marketing Manager*in» anbietet, die auch viele Social Media Themen enthält.

Ich habe es also gewagt und mich angemeldet. So kann ich mich jetzt auf Stelleninserate bewerben und ein wenig herausstechen.
 

Weshalb haben Sie sich fürs zB. als Bildungspartner entschieden?

Ich habe den schulischen Teil meiner Kaufmännischen Lehre am zB. absolviert. Ich kannte das zB. und die Umgebung also schon, mir war demnach klar, dass ich dort auch meine Weiterbildung absolviere.
 

Welche Inhalte haben Sie als besonders wichtig empfunden?

Den Einstieg – das ist meiner Meinung nach der wichtigste Input. Wir Schüler*innen, haben alle einen unterschiedlichen Wissensstand und sind alle unterschiedlich alt. So spielt die Berufserfahrung noch mit – manche sind schon im Marketing tätig, andere wollen sich etwas «auffrischen».

Was ich besonders geschätzt habe, ist: jede*r Dozent*in hat sich am Anfang des neuen Kapitels, zum Beispiel «Online Marketing» erkundigt auf welchem Stand wir sind. Was wissen wir schon? Wie haben Sie den Unterricht erlebt?

Nach der Arbeit, am Abend noch in die Schule – da ist jeder kaputt und hat nicht immer Lust. Ich muss jedoch sagen, dass die Dozierenden es wirklich geschafft haben, die Klasse aufrecht und wach zu halten. Sei es mit Videos oder Gruppenarbeiten. Es hat auch jede*r mitgemacht, Fragen gestellt und ihr/sein Interesse bekundet.

Und was hat Ihnen nicht gefallen?

Der Weg zur Schule … wie gesagt, nach der Arbeit in die Schule, um diese Uhrzeit ist immer Stau – aber später möchte man auch nicht in die Schule und jedesmal Homeschooling ist auch nicht so persönlich. Aber ja, das bekommt man irgendwie schon hin.

Hat der Lehrgang Ihre Erwartungen erfüllt bzw. nicht erfüllt und warum?

Wir haben einzelne Themen angeschaut und sind es in den einzelnen Unterrichtsstunden durchgegangen mit konkreten Beispielen. Ebenfalls durften wir auch einen Beitrag im Thema «Social Media» erstellen und präsentieren. Das fand ich wirklich toll. ...

Können Sie uns von einer lustigen Begebenheit aus der Weiterbildung erzählen?

Wir Schüler konnten uns immer wieder über unseren Arbeitsalltag im Bereich Marketing austauschen – was bei wem nicht so rund läuft, da haben wir viele Gemeinsamkeiten gefunden. Das war sehr lustig. Allgemein auch die Klasse, es fing vom Alter «grad aus der Lehre bis zur Pension», da gab es viele verschiedene Meinungen zu vertreten.

Und welche Auswirkungen hat der Abschluss heute auf Ihr Arbeitsleben?

Als ich die Weiterbildung gestartet habe, habe ich in der Firma, in der ich meine Lehre absolviert habe, das Social Media wie LinkedIn aufgebaut. Die Inputs, die ich im Unterricht erfahren habe, haben mir da sehr geholfen. 

Während der Weiterbildung habe ich dann eine neue Stelle als Marketing-Assistentin bei einer anderen Firma gestartet. Ich habe es also geschafft!
 

Würden Sie diese Weiterbildung weiterempfehlen? Warum?

Auf jeden Fall, es gibt viele Lehrabgänger*innen oder auch Personen, die in meiner Situation sind und auch ins Marketing möchten. Das ist ein guter Start, wir haben vor allem einen Einblick in viele verschiedene Unternehmen und das Gute ist, die Weiterbildung geht nur ein Semester.

Jede*r kann entscheiden, welchen Weg man einschlagen möchte.

Danke für das Interview, Frau Bagordo! Wir freuen uns mit Ihnen und würden Sie natürlich gerne wiedersehen. Alles Gute!